Gesellschaft der Freunde Wiens

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Verein
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1979
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen Theophil Antonicek, Wilhelm Herzog, Theodor Kanitzer, Adalbert Klaar, Viktor Matejka, Hans Sittner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20836
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Grünangergasse 3-5

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48° 12' 26.78" N, 16° 22' 31.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gesellschaft der Freunde Wiens, Kulturvereinigung (1, Grünangergasse 3-5).

Im Juni 1978 trafen über Initiative von Regierungsrat Richard A. Prilisauer erstmals Proponenten zur Gründung der Gesellschaft zusammen (darunter Theophil Antonicek, Wilhelm Herzog, Theodor Kanitzer, Adalbert Klaar, Viktor Matejka und Hans Sittner), am 26. Juni 1979 fand die Gründungsversammlung statt.

Die Gesellschaft bemüht sich um die Behebung von Mängeln am kulturellen Stadtbild Wiens und veranstaltet Kultur- und Musikgedenkstätten- sowie Atelierführungen. Zunächst gelang es, der aus dem Jahr 1849 stammenden Mozartbüste im damaligen Warenhaus Steffl einen neuen Aufstellungsplatz zu sichern, 1980 erfolgte die erste Anbringung einer Gedenktafel (1, Neuer Markt 2; Wohnhaus Hadyns), der weitere Erinnerungstafeln folgten (unter anderem 1, Schottenring 7-9, Opfer des Ringtheaterbrands, 1982; 2, Praterstraße 31, Standort des Carltheaters; 2, Böcklinstraße 52, ehemalige Wohnstätte des kroatischen Bildhauers Ivan Mestrovic; 7, Neustiftgasse 5, ehemalige Wohnung des Tanzkomponisten Michael Pamer; 1, Grünangergasse 12, Wohnungen Grillparzers in diesem Bereich); außerdem begannen Besuche und Gespräche in Ateliers und Ausstellungen von Künstlern. Seit 1986 erscheinen Mitteilungsblätter.

Literatur

  • Gesellschaft der Freunde Wiens: Mitteilungsblatt 4 (1990)