Giovanni Battista Carlone

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Carlone, Giovanni Battista
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Carlone, Johann Baptist
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16346
GNDGemeindsame Normdatei 132205017
Wikidata Q1525829
GeburtsdatumDatum der Geburt 1580 JL
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 28. Dezember 1645
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Baumeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.05.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Michaelerkirche
Grabstelle
  • 1., Judengasse 11 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Giovanni Battista Carlone (Johann Baptist), * um 1580, † 28. Dezember 1645 Wien (St. Michael), Baumeister, erste Gattin Dominica († 24. Jänner 1641), zweite Gattin (2. September 1641) Maria Pichlmayer, dritte Gattin (1. August 1642) Elisabeth Rodekh.

Ab etwa 1620 als kaiserlicher Baumeister in Wien tätig, war (nach Schlager) 1626 für den Umbau eines Saals in der Hofburg verantwortlich und möglicherweise auch am Umbau der Michaelerkirche beteiligt (1626).

Nach dem Tod Ferdinands II. (1637) wurde er dem Hofstaat der Kaiserinwitwe Eleonore zugeteilt. Carlone besaß 1637-1645 das Haus Judengasse 11.

Nach seinem Tod wurde er seinem Wunsche gemäß in der Michaelerkirche begraben.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, Reg.
  • Johann Evangelist Schlager: Materialien zur österreichischen Kunstgeschichte. Mit einer Uebersichts-Tabelle und alphabetisch-geordnetem Original-Texte von etwa vierthalbhundert Namen. Wien 1850, S. 713
  • Berichte und Mitteilungen des Altertums-Vereines zu Wien 39 (1906), S. 43
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 540