Giovanno Pietro Tencala

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Tencala, Giovanno Pietro
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Tencalla, Giovanno Pietro
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23534
GNDGemeindsame Normdatei 122213602
Wikidata Q125059
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. November 1629
GeburtsortOrt der Geburt Bissone, Schweiz
SterbedatumSterbedatum 6. März 1702
SterbeortSterbeort Bissone, Schweiz
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Tencala (Tencalla) Giovanno Pietro * 17. November 1629 Bissone, Schweiz, † 06. März 1702 Bissone, Schweiz, Architekt. 1658-1692 in Wien nachweisbar. Führte die Wiederherstellungsarbeiten am Leopoldinischen Trakt der Hofburg nach dem Brand von 1668 aus (Entwurf für den Marmoraltar der Kapelle), führte 1673 das Trauergerüst für Kaiserin Margarita Teresa (erste Gattin Leopolds I.) und 1676 für Kaiserin Claudia Felicitas (zweite Gattin Leopolds I.) aus, arbeitete 1685-1687 am Lobkowitzpalais und um 1695 am Esterházypalais in der Wallnerstraße. 1687-1693 entwarf er möglicherweise die Pläne für die Wiederherstellung der 1683 durch die Türken beschädigten Favorita (Theresianum). 1692 wird er (mit Prämer und Burnacini) als Inspektor der Arbeiten an der Pestsäule (Dreifaltigkeitssäule) am Graben erwähnt.

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 161