Goldschmiedgasse 8
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Daten zum Bauwerk
1, Goldschmiedgasse 8 (Konskriptionsnummer 592).
Hier wird zum ersten Mal im Jahr 1374 ein Gebäude urkundlich erwähnt. 1668 ordnete die damalige Besitzerin in ihrem Testament an, dass alle Inhaber des Hauses den Kapuzinern jährlich 30 Gulden zu zahlen hatten, die hingegen wöchentlich eine Messe für das Seelenheil ihrer Familie zu lesen hatten. 1873 wurde das Haus - wie viele andere Gebäude in der näheren Umgebung - von der Stadtbaugesellschaft erworben und 1880 neu erbaut. Zwischen 1885 und 1905 erwarb die Erste österreichische Spar-Casse den Neubau. Nach mehreren Besitzerwechseln kam das Haus 1936 in den Besitz der "Assicurazioni Generali". Im Gebäude befand sich das Café Rebhuhn.
Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 775 f.