Gottlieb Leon

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Leon, Gottlieb
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Leon, Gottlieb
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12670
GNDGemeindsame Normdatei 1037464761
Wikidata Q99098273
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. April 1757
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 27. September 1830
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Lyriker, Bibliothekar
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  29. September 1830
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde St. Marxer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Am Gestade 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gottlieb Leon, * 17. April 1757 Wien, † 27. September 1830 Wien, Lyriker, Bibliothekar.

Biografie

Leon studierte an der Universität Wien, wurde 1778 Hofmeister und trat 1782 in die Hofbibliothek ein (1791 Scriptor, 1816 Kustos und Leiter der Inkunabelnsammlung). Er sammelte Volkslieder, gab das Liedgut anderer Völker in Buchform heraus und schrieb (technisch gute, jedoch nicht besonders einfallsreiche) Lyrik im Stil der deutschen Klassik. Herausgeber des Wiener Musenalmanachs (1795/1796). Leon gehörte zum Kreis um Ignaz von Born.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Kommission 1835-1837
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 - 1958
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 197
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Band 1. München: G. Müller 1918 (Denkwürdigkeiten aus Alt-Österreich, 13), S. 345
  • Zirkel und Winkelmaß. 200 Jahre Große Landesloge der Freimaurer. Wien: Eigenverlag der Museen der Stadt Wien 1986 (Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien, 86), S. 27
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (Wiener Stadt- und Landesarchiv). Band 2, S. 106
  • Michael Lorenz: Das Forschungsprojekt "W. A. Mozart und sein Wiener Umfeld": Mozartforschung in Wien am Beginn des 21. Jahrhunderts. Wien 2013 [Stand: 20.08.2018]