Gottschalkgasse

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48° 10' 27.28" N, 16° 24' 47.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gottschalkgasse (11, Simmering), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat; Verlängerung bis zum Wiener Neustädter Kanal: 30. Dezember 1925 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Edlen Gottschalk (und Gottschalk Halika), der 1028 als Besitzer der Herrschaft Simmering urkundlich genannt wird (Schenkung von Gütern in "Simanningen" an das Kloster St. Emmeram bei Regensburg); vorher Mautnergasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10)