Gräßlplatz

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48° 10' 31.98" N, 16° 23' 49.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gräßlplatz (3; 11, Simmering), benannt (20. Jänner 1897 Stadtrat) nach dem Fleischhauermeister und Hausbesitzer Andreas Gräßl (* 12. September 1830 Althütten, Böhmen, † 29. Jänner 1896 Wien 11, Geiselbergstraße 54; Gruft Simmeringer Friedhof), der die Grundstücke für die Anlage des Platzes der Gemeinde kostenlos zur Verfügung stellte.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10)