Gradnerkapelle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1828
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Gradingerkapelle
Benannt nach Johann Gradinger
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27785
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kapellen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 10., Favoritenstraße
  • 10., Ludwig-von-Höhnel-Gasse 2

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48° 9' 34.19" N, 16° 23' 8.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gradnerkapelle (ursprünglich Gradingerkapelle; 10., Favoritenstraße, Ecke Ludwig-von-Höhnel-Gasse; vor dem städtischen Sommerbad Laaer Berg).

Errichtet wurde die Kapelle 1828 von Johann Gradinger als Dank für seine glückliche Errettung, als die scheu gewordenen Pferde mit ihm durchgegangen waren.

Die gemauerte Kapelle weist einen viereckigen Grundriss auf und ist mit schmiedeeisernem Gitter vor einer rundbogigen Türöffnung, einem Satteldach, einem dreiseitigen Giebel und einem bekrönenden einarmigen Kreuz ausgestattet. Die Fassaden sind durch Lisenen und Gesimse gegliedert. In einer achteckigen, oben gerundeten Nische steht eine weiße Madonnenstatue zu Ehren "Unserer Lieben Frau von Banneux".

Ursprünglich stand die Gradnerkapelle an der Favoritenstraße, 1959 wurde sie im Zuge des Straßenbaus um einige Meter und schließlich 1973 an den heutigen Standort versetzt (Weihe am 24. Oktober 1959 durch den Rektor Georg Jakob von Banneux bei Lüttich, Belgien).

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 103
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 213
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 47