Greifgasse

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48° 10' 28.40" N, 16° 24' 42.58" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Greifgasse (11, Simmering), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Wiener Erbbürgergeschlecht der Greif, deren Angehörige von Mitte 13. bis Mitte 14. Jahrhundert urkundlich erwähnt werden. Verlängerung bis Herderplatz am 30. Dezember 1925 (Gemeinderatsausschuss für Kultur); ursprünglich Plenergasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929