Widholzhof

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Widholzhof. Straßenhof zur Geiselbergstraße
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1925
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Laurenz Widholz
Einlagezahl
Architekt Engelbert Mang
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8712
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00559m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Widholzhof. Straßenhof zur Geiselbergstraße
  • 11., Geiselbergstraße 60-64
  • 11., Lorystraße 22
  • 11., Herderplatz 9
  • 11., Greifgasse 4
  • 11., Ehamgasse 3

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48° 10' 27.42" N, 16° 24' 37.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Widholzhof: Gesamtansicht
Widholzhof: Fassade Greifgasse
Widholzhof, Innenhof
Widholzhof: Portal, Eingangshalle im Innenhof

Widholzhof (11., Geiselbergstraße 60-64, Lorystraße 22, Herderplatz 9, Greifgasse 4, Ehamgasse 3), städtische Wohnhausanlage (181 Wohnungen, ursprünglich 207 Wohnungen), erbaut (1925/1926) nach Plänen von Engelbert Mang, benannt (1926) nach Laurenz Widholz; der "Pelikanbrunnen" stammt von Alfred Hoffmann (1925).

Während der Februarkämpfe 1934 wurde am 13. Februar der Widholzhof (in dem sich Schutzbundangehörige kampfbereit versammelt hatten) durch das Bundesheer sturmreif geschossen; am 14. Februar ergaben sich die Schutzbündler, als Gebirgskanonen und Minenwerfer in Stellung gebracht wurden. Markanter Blickfang ist der dreieckige Straßenhof zur Geiselbergstraße mit der dekorativen Brunnenanlage von Alfred Hoffmann.

Den vier Geschoße umfassenden Trakten sind hier langgezogene Balkone vorgelagert. Die beiden Stiegenhauszugänge werden von breiten, abgeschrägten und strukturierten Wandbändern gerahmt.

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler 2013, S. 212
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1996, S. 63
  • Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien: Bezirksmuseum Simmering 1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 21
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 299
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 228 f.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 265
  • Felix Czeike: XI. Simmering. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 11), S. 14
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 329
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Wien: Elbemühl 1926-1928, S. 3, 82 f.

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