Guido Binkau

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Binkau, Guido
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel ao. Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11931
GNDGemeindsame Normdatei 130104116
Wikidata Q59601502
GeburtsdatumDatum der Geburt 11. November 1900
GeburtsortOrt der Geburt Bad Vöslau, Niederösterreich
SterbedatumSterbedatum 25. April 1969
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Dirigent, Komponist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 1 B, Nummer 83
  • 1., Sterngasse 11 (Wohnadresse)
  • 19., Hofzeile 18-20 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Guido Binkau, * 11. November 1900 Bad Vöslau, Niederösterreich, † 25. April 1969 Wien, Dirigent, Komponist.

Biografie

Guido Binkau studierte an der Wiener Akademie für Musik Komposition bei Joseph Marx und Franz Schmidt sowie Dirigieren bei Clemens Krauss und Leopold Reichwein. Seine pianistische Ausbildung erhielt er durch Josef Hoffmann.

Nach einem Aufenthalt in Deutschland (ab 1924) übernahm Guido Binkau 1932 die Sonntags-Sinfoniekonzerte der Gesellschaft der Musikfreunde und war auch Zweiter Chormeister der Wiener Singakademie.

Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete Binkau die Opernschule am Horak-Konservatorium und dirigierte im Konzerthaus. Ab 1949 arbeitete der Musiker als Korrepetitor an der Wiener Musikakademie und leitete später dort die Opernschule. 1966 wurde er zum außerordentlichen Professor ernannt.

Guido Binkau trat auch Komponist in Erscheinung. Er komponierte unter anderem zwei Sinfonien, eine Chorsinfonie und Kammermusik.

Quellen

Literatur