Gustav Adolph Schimmer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schimmer, Gustav Adolph
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schimmer, Gustav Adolf
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Regierungsrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7816
GNDGemeindsame Normdatei 12748695X
Wikidata Q1555558
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. Jänner 1828
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. November 1902
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Statistiker, Demograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 9., Sechsschimmelgasse 14 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (Verleihung: 1873)


Gustav Adolph Schimmer, * 23. Jänner 1828 Wien, † 16. November 1902 Wien 9., Sechsschimmelgasse 14 (Zentralfriedhof), Statistiker.

Er studierte an der Universität Wien Jus und trat 1849 in die Direktion der administrativen Statistik ein (1863 der Statistischen Central-Commission unterstellt); er wurde 1870 Hofsekretär und 1877 Regierungsrat (gleichzeitig Pensionierung). Ab 1865 war Schimmer Protokollführer der Statistischen Central-Commission, 1869 und 1880 Leiter der Volkszählung (deren ausgewertete Ergebnisse er publizierte); über seine Initiative entstanden auch die Ortsrepertorien.

Ritterkreuz Franz-Joseph-Orden (1873).

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • R. Lehmann/ H. Helezmanovszki: Auf dem Gebiete der Bevölkerungsstatistik und Bevölkerungswissenschaft tätiger Österreicher. 1986, S. 162 ff.

Weblinks