Gustav Gurschner

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Gustav Gurschner
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gurschner, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29130
GNDGemeindsame Normdatei 1019053984
Wikidata Q1555884
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. September 1873
GeburtsortOrt der Geburt Mühldorf, Bayern
SterbedatumSterbedatum 2. August 1970
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer, Medailleur, Maler, Politiker, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Vaterländische Front
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Gustavgurschner.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gustav Gurschner

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bezirksführer des Heimatschutzes des 7. Bezirks
  • Rat der Stadt Wien (12.04.1935 bis 16.03.1938)
  • Präsident des Verbandes der österreichischen Bildhauer (1945)
  • Vorstandsmitglied des Vereins zur Errichtung Kaiser-Franz-Joseph-Denkmals in Wien

Gustav Gurschner, * 28. September 1873 Mühldorf, Bayern, † 2. August 1970 Wien, Bildhauer, Politiker.

Biografie

Gustav Gurschner wurde als Sohn eines Tiroler Landesingenieurs im bayerischen Mühldorf geboren. Er besuchte die Fachschule für Holzindustrie in Bozen und kam 1888 nach Wien; er studierte hier bis 1894 an der Kunstgewerbeschule, arbeitete jedoch daneben als Zeichenlehrer. Zur Weiterbildung ging er nach München und Paris. Von 1904 bis 1908 war er Mitglied des Hagenbunds. Er erhielt zahlreiche Aufträge aus aller Welt (Porträts, Grabmäler, Plaketten); seine Bedeutung erstreckt sich auch auf kunsthandwerkliche Arbeiten.
Gurschner nahm am Ersten Weltkrieg teil. Von 1935 bis 1938 war er als Vertreter der Kunst Rat der Stadt Wien.

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 775
  • Alte und moderne Kunst 11 (1966), Heft 87
  • Das Neue Wien und seine Bürgerschaft. Eine Darstellung des ständischen Aufbaues der Stadt Wien. Almanach für die bundesunmittelbare Stadt Wien. Wien: Beck 1935, S. 69
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Wien um 1900. Ausstellung veranstaltet vom Kulturamt der Stadt Wien, 5. Juni bis 30. August 1964. Wien: Selbstverlag 1964
  • Alte und moderne Kunst. Österreichische Zeitschrift für Kunst, Kunsthandwerk und Wohnkultur. Band 87. Innsbruck / Salzburg: AMK-Verlag / Wien: Österreichischer Bundesverlag 1966, S. 34 ff.
  • Rathauskorrespondenz, 22.09.1973

Weblinks