Gustav Hessing

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hessing, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12941
GNDGemeindsame Normdatei 12918988X
Wikidata Q1555984
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Jänner 1909
GeburtsortOrt der Geburt Czernowitz
SterbedatumSterbedatum 8. Jänner 1981
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung  20. Jänner 1981
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 10, Reihe 4, Nummer 87
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Förderungspreis der Stadt Wien für Malerei (Verleihung: 1955)
  • Theodor-Körner-Preis für Bildende Kunst und Kunstfotografie (Verleihung: 1957)
  • Förderungspreis des Kunstfonds der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien (Verleihung: 1965)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 15. Juni 1979)
  • Preis für Malerei der Wiener Secession (Verleihung: 1959)
  • Preis der Stadt Wien für Malerei und Grafik (Verleihung: 29. Mai 1967)
  • Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst (Verleihung: 1955)
  • Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 21. Mai 1979, Übernahme: 5. November 1979)


Gustav Hessing, * 20. Jänner 1909 Czernowitz (Tschernowzy, Ukraine), † 8. Jänner 1981 Wien, Maler, Graphiker. Besuchte 1926-1931 die Akademie der bildenden Künste (bei Ferdinand Andri und Karl Fahringer), ließ sich 1932 als freischaffender Künstler nieder, erhielt von den Nationalsozialisten 1938-1945 Berufs- und Ausstellungsverbot und wurde 1967 als Professor und Leiter einer Meisterschule an die Akademie der bildenden Künste berufen. Er war 1946 Mitbegründer des Künstlerbunds „Der Kreis" und 1958-1960 beziehungsweise ab 1969 Mitglied der Secession. Schuf Ölbilder, Aquarelle, Graphiken und Gobelinentwürfe; verschiedene Werke in öffentlichen Sammlungen Wiens.

Preis der Stadt Wien für Malerei (1954), Anerkennungspreis des Österreichischen Staatspreises (1955), Preis für Malerei der Secession (1955), Preis der Stadt Wien für Malerei und Graphik (1967).


Literatur

  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963, S. 98 f.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 261
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Wien 1959-2003 67 (Der Kreis 1946-1980)
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 450
  • Josef Krenstetter: Hessing. Monographie. Wien: Verlag für Jugend & Volk 1975
  • Abbild und Emotion. Österreichischer Realismus 1914-1944. Wien: Tusch 1984