Gustav Merten

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Merten, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  364707
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. Juli 1887
GeburtsortOrt der Geburt Ilmenau 4026566-3
SterbedatumSterbedatum 28. Dezember 1959
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Unternehmer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Gustav-Merten-Platz
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 9.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. Jänner 1960
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Südwestfriedhof
Grabstelle Gruppe 15, Reihe 2, Nummer 5

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Merten, * 18. Juli 1887 Ilmenau (Thüringen, Deutschland), † 28. Dezember 1959 Wien, Unternehmer.

Biografie

Gustav Merten war der Sohn von Landwirten in Thüringen. Er absolvierte eine Lehre zum Glasbläser in einem Glaswerk in Jena. In weiterer Folge wurde er zum Militärdienst im Ersten Weltkrieg eingezogen, in dem er schwer verwundet wurde. Er verlor mehrere Finger der linken Hand und erlitt eine schwere Lungenverletzung.

Nach dem Krieg wirkte er als Einkäufer eines technischen Medizinprodukte-Herstellers in Wien, wo er seine Ehefrau Marianne kennenlernte. Er verlegte seinen Wohnsitz dauerhaft nach Wien und gründete, basierend auf seinen Erfahrungen im Bereich der Medizintechnik 1922 die noch heute in der Donaustadt bestehende Firma Merten. Er entwickelte das Unternehmen zu einer für die damalige Zeit sehr innovativen mechanischen Werkstätte. 1946 übergab er das Unternehmen an seinen gleichnamigen Sohn.

Quellen

  • Antrag auf Benennung einer Verkehrsfläche (Akt MA 9 - 677167-2021)