Gustav Sennholz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sennholz, Gustav
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16685
GNDGemeindsame Normdatei 1019167963
Wikidata Q9001489
GeburtsdatumDatum der Geburt 1850
GeburtsortOrt der Geburt Frankfurt am Main
SterbedatumSterbedatum 24. August 1895
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Garteningenieur, Gärtner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 3., Am Heumarkt 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Stadtgartenamt – Städtischer Garteninspektor (1884 bis 1895) (Stadtgartendirektor)

Gustav Sennholz, * 1850 Frankfurt am Main, † 24. August 1895 Wien 3, Am Heumarkt 2 (Stadtgartendirektion; Dienstwohnung), Garteningenieur, Gärtner. Übernahm 1884 als "Städtischer Garteninspektor" die Leitung des Stadtgartenamts und errichtete 1885-1888 den ältesten Teil des Türkenschanzparks; das "verwilderte und reizvolle Gebiet" provozierte seiner Meinung nach. 1885 setzte er erstmals Mähmaschinen ein und ließ in Parkanlagen Leihsessel aufstellen, 1886 entstand bei der Augartenbrücke die Anlage Obere Donaustraße, 1889-1893 verbesserte er die Pflanzbedingungen für die Ringstraßenbäume, 1890/1892 plante er im Zuge der Eingemeindung der Vororte die Grünanlagen der Gürtelstraße und übernahm von den Vororten Parkanlagen in die Betreuung der Gemeinde Wien, 1894 gestaltete er (nach der Einwölbung des Wienflusses) die Gartenanlagen am Karlsplatz.

Literatur

  • Unterlagen des Österreichischen Gartenbaumuseums.