Götzgasse

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48° 10' 44.19" N, 16° 22' 20.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Götzgasse (4, seit 1874: 10), benannt (15. September 1862 Bezirksausschuss) nach dem bürgerlichen Hausbesitzer, Bandfabrikanten und Mitglied des Äußeren Rats Stephan Götz (* 1772, † 25. Dezember 1844), der in der Bevölkerung vor allem wegen seiner Tätigkeit als Armenvater beliebt war.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929