HS Große Schmiedgasse 166

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Bildungseinrichtung Hauptschule
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1844
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1861
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  360078
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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48° 13' 37.22" N, 16° 21' 34.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pfarrhauptschule für Knaben, 9., Große Schmiedgasse Konskriptionsnummer 166.

Schulgründung

Die Schule an diesem Standort (heutige Adresse Badgasse 2) gehörte in den Bereich der Pfarrschulen der Pfarre Lichtental "Zu den 14 Nothelfern". Der Schulstandort könnte ab 1843/1844 bestanden haben, eine direkte Quellenüberlieferung im Wiener Stadt- und Landesarchiv gibt es ab 1856. Vorgängerstandorte der Trivialschule der Pfarre Lichtental waren im Wohnhaus Am Thury 26 und in der "Nussdorfer Hauptstraße 2" – ein gleichzeitig genutzter Standort der Pfarrschule war die Flecksiedergasse 56.

Laut der Schulchronik der Alserbachstraße 23 konnte vom Verfasser der Chronik über die eigentliche Errichtung der ursprünglichen Knabenschule nichts in Erfahrung gebracht werden, sehr wohl aber mittels der bis 1856 zurückreichenden Prüfungsprotokolle über die unmittelbare Vorgängerschule des Knabenzweiges, die sich bis 1860 in der Großen Schmiedgasse 166 (der späteren Althanstraße 13) befunden hatte. In einem späteren Chronikteil wird auch ein Quellenbeleg für eine Trivialschule für Kinder beiderlei Geschlechts der Pfarre zu den Heiligen Nothelfern (Lichtental) angeführt, wobei im Jahr 1844 bereits die "Schmiedgasse 166" als Standort genannt wurde.

Ab 1849/1850 wurde die Große Schmiedgasse 166 als reine Knabenschule geführt, während die Mädchen in die Flecksiedergasse wechselten und umgekehrt die Knaben von dort in die Große Schmiedgasse 166 kamen. 1856 war die Schule als Pfarrhauptschule mit vier Klassen organisiert. 1861/1862 übersiedelte die Knabenschule in das neu errichtete Doppelschulgebäude Alserbachstraße 23 / Marktgasse 2.

Quellen