Haebergasse

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48° 11' 6.42" N, 16° 20' 17.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haebergasse (12, Gaudenzdorf), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Polizei-, Wund- und Armenarzt (um 1850) Dr. Josef Haeber (1788-1880), der sich auch als großer Wohltäter Verdienste erworben hat; vorher Sackgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 254
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 156