Hagenbrunner Straße

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Hagenbrunner Hauptgasse am 15. August 1911.
Daten zum Objekt
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48° 18' 12.07" N, 16° 24' 22.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hagenbrunner Straße (21, Stammersdorf), benannt (Datum unbekannt) nach Hagenbrunn, einem Weinort in der Nähe von Korneuburg. Am Nordrand des Bisambergs liegt der Sattel von Hagenbrunn. Die Häuser Nummer 5, 20, 22, 23 und 78 spiegeln noch den alten dörflichen Charakter des Orts wider. Die Restaurierung der am Bisamberg gelegenen Keller Nummer 17 und 20 wurde vom Altstadterhaltungsfonds gefördert. Ecke Krottenhofgasse befindet sich das sogenannte Steinerne Kreuz (ein zweiarmiges Metallkreuz mit Endkreuzen und Ziegeldach auf quaderförmigem Bildstock mit profiliertem Gesims), das an einer "unsicheren Wegkreuzung" aufgestellt wurde. An der Wiener Stadtgrenze steht ein Kreuz mit bronziertem Christus auf vierseitigem Sockel.

Verkürzung (9. März 1999 Gemeinderatsausschuss für Kultur) durch die gleichzeitig neu benannte Stammersdorfer Kellergasse.

Literatur

  • Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 30