Hans Frank

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frank, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  23159
GNDGemeindsame Normdatei 120739615
Wikidata Q1579511
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Mai 1884
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. Dezember 1948
SterbeortSterbeort Salzburg
BerufBeruf Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.06.2024 durch DYN.kuhni74
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Staatlicher Ehrenpreis (Verleihung: 1920)
  • Preis der Stadt Wien (Verleihung: 1931)
  • Goldene Ehrenmedaille (Verleihung: 1934)
  • Ehrenpreis der Stadt Wien (Verleihung: 1944)

Hans Frank, * 13. Mai 1884 Wien, † 19. Dezember 1948 Salzburg, Maler, Graphiker, Zwillingsbruder von Leo Frank, Gattin (1913) Lene Laschitz. Studierte 1903-1907 an der Kunstgewerbeschule und 1907-1911 an der Akademie der bildenden Künste (bei Franz Rumpler) und unternahm danach Studienreisen durch verschiedene europäische Länder. Ab 1921 Mitglied des Künstlerhauses. Frank schuf vor allem Landschaften und Porträts und wählte als Technik Holzstich und Radierung. Staatlicher Ehrenpreis (1920), Preis der Stadt Wien (1931), Goldene Ehrenmedaille (1934), Kriehuber-Preis und Ehrenpreis der Stadt Wien (1944), Professor; Werke im Historischen Museum der Stadt Wien und in der Österreichischen Galerie. Gedenktafel 6., Hirschengasse 6 (zugleich für Leo Frank; enthüllt 22. Oktober 1979).

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 24
  • Regine Schmidt: Hans und Leo Frank. Unteres Schloß Belvedere, Wien, 19. Februar bis 23. März 1986 (Wechselausstellung der Österreichischen Galerie, 108)
  • Wiener Zeitung, 13.02.1986 (Malende Zwillingsbrüder; Gedächtnisausstellung)