Leo Frank

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Frank, Leo
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Prof.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	23168
GNDGemeindsame Normdatei	120740486
Wikidata	Q29373725
GeburtsdatumDatum der Geburt	13. Mai 1884
GeburtsortOrt der Geburt	Wien
SterbedatumSterbedatum	26. Mai 1959
SterbeortSterbeort	Perchtoldsdorf, Niederösterreich
BerufBeruf	Maler, Graphiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Österreichischer Staatspreis (Verleihung: 1925)
• Goldene Ehrenmedaille der bildenden Künstler Wiens (Verleihung: 1928)
• Staatspreismedaille (Verleihung: 1937)
• Goldener Lorbeer des Künstlerhauses (Verleihung: 1954)

• Gedenktafel Hans und Leo Frank

• Gedenktafel Hans und Leo Frank

Leo Frank, * 13. Mai 1884 Wien, † 26. Mai 1959 Perchtoldsdorf, Niederösterreich, Landschafts- und Blumenmaler, Graphiker, Holzschneider, Zwillingsbruder von Hans Frank, Gattin (1922) Louise Eiles. Studierte 1903-1907 an der Kunstgewerbeschule und 1907-1911 an der Akademie der bildenden Künste (bei Franz Rumpler), unternahm anschließend ausgedehnte Reisen und war 1920-1945 Professor an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt (bis 1945). 1921 wurde Frank Mitglied des Künstlerhauses; er schuf Landschaften, Stilleben und Porträts. Österreichischer Staatspreis (1925), Goldene Ehrenmedaille der bildenden Künstler Wiens (1928), Staatspreismedaille (1937), Goldener Lorbeer des Künstlerhauses (1954); Professor; Gedenktafel 6, Hirschengase 6 (enthüllt 22. Oktober 1979).

Literatur

• Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
• Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
• Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
• Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
• Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 19. Jahrhunderts Wien. Band 1. Wien: Brandstätter 1993
• Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
• Regine Schmidt: Hans und Leo Frank. Unteres Schloß Belvedere, Wien, 19. Februar bis 23. März 1986 (Wechselausstellung der Österreichischen Galerie, 108)
• Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 223, S. 230, S. 243, S. 246, S. 284, S. 287, S. 295, S. 300, S. 305
• Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 24
• Wiener Zeitung, 13.02.1986 (Malende Zwillingsbrüder; Gedächtnisausstellung)