Hans Gregor

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gregor, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27294
GNDGemeindsame Normdatei 11871872X
Wikidata Q74312
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. April 1866
GeburtsortOrt der Geburt Dresden
SterbedatumSterbedatum 13. September 1919
SterbeortSterbeort Baden bei Wien
BerufBeruf Theaterdirektor, Schauspieler, Regisseur
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Hofoper, Komische Oper (1, Schottenring 7), Ringtheater, Schauspieler
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der Wiener Hofoper (01.03.1911 bis 15.11.1918)

Gregor Hans, * 14. April 1866 Dresden, † 13. September 1919 Baden bei Wien, Hofoperndirektor.

Studierte zunächst Ingenieurwissenschaften, wurde dann Schauspieler an einer Reihe von Provinzbühnen und 1894 auch Regisseur. Über Görlitz (1896) und Barmen-Elberfeld kam er 1905 nach Berlin, wo er die Komische Oper gründete und bis 1911 leitete. Am 1. März 1911 wurde er als Direktor an die Hofoper berufen, wo er Felix Paul Weingartner ablöste. Mit Gregor kam ein Managertyp auf diesen Posten. Er förderte vor allem Richard Strauss (Erstaufführung des „Rosenkavalier", Uraufführung der zweiten Fassung von „Ariadne auf Naxos"; die „Salome" trotzte er der Zensur ab). Als Leopold Freiherr von Andrian 1918 Generalintendant der Hoftheater wurde, waren Gregors Tage in dieser Funktion gezählt (seine Direktion endete am 15. November 1918). Sein Nachfolger wurde Franz Schalk.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 107 ff.
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, S. 88 ff.