Hans Putz

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Putz, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20716
GNDGemeindsame Normdatei 134489942
Wikidata Q89119
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. November 1920
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 31. Jänner 1990
SterbeortSterbeort Hamburg
BerufBeruf Schauspieler
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Fernsehen, Volkstheater (Institution), Theater in der Josefstadt (Institution), Schauspieler, Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 9.02.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hamburg-Ohlsdorf
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Putz Hans, * 17. November 1920 Wien, † 31. Jänner 1990 Hamburg (Friedhof Hamburg-Ohlsdorf), Schauspieler.

Biografie

Schüler von Rudolf Beer, kam er nach dem Zweiten Weltkrieg ans Volkstheater (Debüt in „Weh' dem, der lügt") und gehörte als Ensemblemitglied zu den Stützen des Theaters. Er wurde besonders durch seine Darstellungen in allen Nestroy-Inszenierungen bekannt und erfreute sich beim Publikum großer Beliebtheit. Als Gast spielte er auch am Theater in der Josefstadt. Mitte der 1960er Jahre ging er nach München, Berlin und schließlich Hamburg (fixes Engament an dem von Boy Gobert 1969 übernommenen Thalia-Theater); er unternahm Tourneen durch Deutschland. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler führte er auch verschiedentlich Regie (beispielsweise: Geschichten aus dem Wiener Wald, Einer flog über das Kuckucksnest), trat bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen mit Erfolg auf und wirkte in zahlreichen Fernsehproduktionen mit. Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (1986).

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag , 03.02.1990
  • Kurier, 03.02.1990
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 10.11.1980, 26.05.1986
  • Der Standard, 03.02.1990