Hans Rathausky

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Hans Rathausky, Karikatur um 1895
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rathausky, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Rathausky, Johann
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22918
GNDGemeindsame Normdatei 1027435025
Wikidata Q1682723
GeburtsdatumDatum der Geburt 23. November 1858
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 16. Juli 1912
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.11.2023 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neuer Evangelischer Friedhof
Grabstelle Gr. 2/579
BildnameName des Bildes Hans Rathausky.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hans Rathausky, Karikatur um 1895
  • 4., Johann-Strauß-Straße 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grabdenkmal für Carl Brodhag auf dem Evangelischen Friedhof Matzleinsdorf, ausgeführt von Hans Rathausky, Aufnahme um 1910

Rathausky Hans (Johann), * 23. November 1858 Wien, † 16. Juli 1912 Wien 4, Johann-Strauß-Gasse 5 (Zentralfriedhof, Evangelische Abteilung, Gr. 2/579), Bildhauer. Studierte an der Akademie der bildenden Künste (bei Carl Kundmann), war 1890-1900 sowie ab 1905 Mitglied des Künstlerhauses und 1900-1905 des Hagenbunds (Gründungsmitglied). Außer Fassadenfiguren für die Versorgungsheimkirche, Grabdenkmäler (Zentralfriedhof) und Reiterstatuetten befinden sich Rathauskys Werke außerhalb Wiens (darunter Adalbert-Stifter-Denkmal [1902] und Kaiserin-Elisabeth-Denkmal in Linz). Große goldene Staatsmedaille (1900), Silbermedaille Weltausstellung Paris (1900).

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 2/1. Wien: Daberkow 1892 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/2. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 146
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/3. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 109, S. 209 f.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 365