Heiligenstädter Park

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Beethovendenkmal (19., Heiligenstädter Park), um 1910.
Daten zum Objekt
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48° 15' 10.00" N, 16° 21' 33.29" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heiligenstädter Park (19., Heiligenstadt), rückbenannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss) nach der Vorortgemeinde Heiligenstadt; bis 1905 Teil des Kuglerparks, dann Heiligenstädter Park, ab 1936 (Bürgermeister) Kuhnpark (benannt nach dem christlichsozialen Bezirksvorsteher des 19. Bezirks [1901-1919] Wenzel Kuhn [1854-1933]). 1977 wurden Teile der ehemaligen Rothschildgärten in den Park einbezogen.

Der Gründungsstein des Heiligenstädter Parks aus dem Jahr 1905 ist bis heute erhalten. An beiden Seiten von einer steinernen Bank gefasst trägt er die Inschrift:

"HEILIGENSTÄDTER PARK
Diese Gartenanlage der Stadt Wien
wurde an Stelle des ehemaligen Kuglerparkes
unter dem
BÜRGERMEISTER DR. KARL LUEGER
im Jahre 1905 errichtet."

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Schroll 1996, S. 609