Heiligenstädter Testament

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Heiligenstädter Testament. Das von Ludwig van Beethoven am 6. Oktober 1802 während eines Aufenthalts in Heiligenstadt (19, Probusgasse 6) verfasste sogenannte Heiligenstädter Testament ist eigentlich ein niemals abgesandter Brief an seinen Bruder, dessen Original sich (im Gegensatz zu seinem letzten Testament, das er am 23. März 1827, wenige Tage vor seinem Tod, geschrieben hat und das vom Wiener Stadt- und Landesarchiv verwahrt wird) in der Hamburger Staatsbibliothek befindet. Beethoven hatte damals erkannt, dass er sein Gehör für immer verloren hatte.

Siehe auch: Beethoven Wohnung Heiligenstadt

Literatur

  • Hanns Jäger-Sunstenau: Beethoven als Bürger der Stadt Wien. In: Hanns Jäger-Sunstenau: Wappen, Stammbäume und kein Ende. Ausgewählte Aufsätze aus vier Jahrzehnten. Wien [u.a.]: Böhlau 1986, S. 173 ff.