Heiner (Café-Konditorei)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kaffeehaus
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1840
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8046
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.02.2024 durch WIEN1.lanm08trj
  • 1., Wollzeile 9

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48° 12' 32.37" N, 16° 22' 30.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Café-Konditorei Heiner (1., Wollzeile 9).

Das Unternehmen wurde von Anreas Rabl 1840 als Bäckerei gegründet. Rabls Nachfolger war sein Schwiegersohn Ludwig Heiner. 1852 übersiedelte das Unternehmen in die Wollzeile und entwickelte sich hier zur Konditorei (k. u. k. Hofzuckerbäcker).

Anlässlich des Katholikentages 1933 kreierte Ludwig Heiner zu Ehren von Kardinal Theodor Innitzer die "Kardinalschnitte", eine Mehlspeise, die aus Biskuit- und Baiser-Masse gebacken und mit Oberscreme gefüllt wird. Die beiden Eimassen ergeben ein Muster in den Farben des Vatikans, Gelb und Weiß.

Unter Berta Heiner, ihrer Tochter Irmtraud und deren Ehemann Walther Stuller weitete sich der Betrieb aus (Filialen 1., Kärntner Straße 21-23 (seit 1949) und in Perchtoldsdorf (seit 1964), Niederösterreich). 1999 verlagerte die Konditorei die Produktion nach Simmering. Unter Berta Heiners Ur-Enkel Michael Stuller und seiner Ehefrau Verena Eissner-Eissenstein wurde 2007 eine Filiale in Stockerau und 2013 in der Hernalser Hauptstraße eröffnet.

Literatur

  • Der letzte Konditor seiner Art. In: Die Presse, 10.11.2019, S. 9
  • János Kalmár / Mella Waldstein: K. u. k. Hoflieferanten Wiens. Graz: Leopold Stocker Verlag, 2001

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