Heinickegasse

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48° 11' 10.39" N, 16° 19' 38.32" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Heinickegasse (15, Sechshaus), benannt (20. September 1894 Stadtrat) nach dem Begründer des Taubstummenunterrichts Samuel Heinicke (* 10. April 1727 Nautschütz, Landkreis Eisenberg, Kursachsen, † 30. April 1790 Leipzig; Gründer der ersten Taubstummenlehranstalt Deutschlands in Leipzig); sein Lautsprachmethodenunterricht fand 1880 internationale Anerkennung.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 159
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1894/1896, S. 137