Heinrich Bohrmann

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Bohrmann, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1724
GNDGemeindsame Normdatei 116233273
Wikidata Q94875298
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Mai 1838
GeburtsortOrt der Geburt Saarbrücken
SterbedatumSterbedatum 8. Oktober 1909
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hetzendorfer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Singerstraße 32 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Heinrich Bohrmann, * 28. Mai 1838 Saarbrücken, † 8. Oktober 1909 Wien 1, Singerstraße 32 (Hetzendorfer Friedhof), Schriftsteller, Gattin (1880) Marianne Bohrmann. War unter Laube Generalsekretär des Stadttheaters und übernahm am 16. Jänner 1875 die Direktion des Ringtheaters; obwohl es ihm gelang, die große Sängerin Adelina Patti für ein achttägiges Gastspiel zu gewinnen, hatte er keinen dauernden Erfolg und mußte das Haus am 3. Mai 1875 schließen. Bohrmann schrieb eine große Zahl von Bühnenwerken (Dramen, Lustspiele, Volksstücke) sowie das Libretto zur Johann-Strauß-Operette „Das Spitzentuch der Königin" (1880).

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Karl Glossy: Theatergeschichtliche Ausstellung der Stadt Wien 1892. Wien: Verlag der Bibliothek und des historischen Museums der Stadt Wien 1892, S. 226
  • Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 18 (1963), S. 161