Heinrich Foglar-Deinhardstein

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Foglar-Deinhardstein, Heinrich
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. iur.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  58162
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Mai 1889
GeburtsortOrt der Geburt Mostar
SterbedatumSterbedatum 10. August 1982
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Rechtsanwalt, Politiker, Mitglied der Wiener Bürgerschaft
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Vaterländische Front
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POLAR
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Vorstand des Fachbeirates der Rechtsanwälte (Vaterländische Front)
  • Vorstandsmitglied der Katholischen Akademiker-Gemeinschaft ((bis 1934)
  • Präsident der Österreichischen Versicherungs-AG (Nachfolgerin der Phönix Versicherung)
  • Rat der Stadt Wien (17.05.1934 bis 16.03.1938)
  • Präsident der International Bar Association (IBA) (1945)
  • Ehrenmitglied des Council der International Bar Association auf Lebenszeit

Heinrich Foglar-Deinhardstein, * 14. Mai 1889 Mostar, ✝︎ 10. August 1982 Wien, Rechtsanwalt, Politiker.

Biografie

Heinrich Foglar-Deinhardstein wurde als Sohn eines Sektionschefs in Mostar (Bosnien Herzegowina) geboren. Nach seinem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien arbeitete er als Rechtsanwalt in einer gemeinsamen Praxis mit Viktor Kienböck. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil. Foglar-Deinhardstein war römisch-katholischen Glaubens und verheiratet.
Von 1934 bis 1938 war er als Vertreter des Berufsstandes "Freie Berufe" Rat der Stadt Wien.

Quellen

  • Österreichisches Staatsarchiv - Archiv der Republik, Bundesministerium für Inneres, Gauakten: 26.884
  • Österreichisches Staatsarchiv - Archiv der Republik, Christlich Soziale Partei, Organisation Wien, Parteileitung, Korrespondenz: 103/34
  • Österreichisches Staatsarchiv - Kriegsarchiv, Qualifikationsliste: 667
  • Österreichische Gesellschaft für historische Quellenstudien, Biographische Sammlung

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien: Lit-Verlag 2010, S. 770
  • Das Neue Wien und seine Bürgerschaft. Eine Darstellung des ständischen Aufbaues der Stadt Wien. Almanach für die bundesunmittelbare Stadt Wien. Wien: Beck 1935, S. 124

Weblinks