Helene Wildbrunn

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Helene Wildbrunn als "Donna Anna" in der Oper "Don Giovanni" von Wolfgang Amadeus Mozart, 1921
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Wildbrunn, Helene
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Wehrenfennig, Helene; Schmaus-Wildbrunn, Helene
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kammersängerin, Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11232
GNDGemeindsame Normdatei 129960624
Wikidata Q89504
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. April 1882
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 10. April 1972
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Opernsängerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Ehrenmitglieder der Staatsoper
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. April 1972
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Neustifter Friedhof
Grabstelle Gruppe J, Reihe 1, Nummer 1
BildnameName des Bildes Helene Wildbrunn HIN-238094 0001.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Helene Wildbrunn als "Donna Anna" in der Oper "Don Giovanni" von Wolfgang Amadeus Mozart, 1921
  • 3., Esteplatz 3
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Österreichische Kammersängerin (Übernahme: 1929)
  • Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper (Übernahme: 1932)


Helene Wildbrunn, * 8. April 1882 Wien, † 10. April 1972 Wien, Opernsängerin (Alt, dann Sopran).

Biografie

Helene Wildbrunn, geborene Wehrenfennig, studierte in Wien am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde Gesang bei Rosa Papier-Paumgartner und debütierte 1907 am Dortmunder Stadttheater. 1914 wechselte sie von Dortmund an die Stuttgarter Hofoper, wo sie auch den Wechsel ins hochdramatische Sopranfach vollzog. 1918 holte sie der Generalintendant Graf von Hülsen an die Berliner Staatsoper. 1925 wechselte Wildbrunn an die Städtische Oper in Berlin, der sie bis 1932 angehörte. Von 1919 bis 1932 war Wildbrunn zugleich Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper.

Sie brillierte in Wagner-Rollen (beispielsweise Isolde) und überzeugte durch Stimmvolumen, dramatische Gestaltungskraft und Stilgefühl.

1929 wurde Helene Wildbrunn zur Österreichischen Kammersängerin ernannt, 1932 auch als Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper ausgezeichnet.

Ab 1932 wirkte sie nur noch als Konzertsängerin, bis 1950 lehrte sie als Professorin an der Wiener Musikakademie.

Helene Wildbrunn, die 1972 in Wien verstarb, war mit dem tschechischen Tenor Karl Wildbrunn verheiratet.

Literatur

  • Helene Wildbrunn: Handschriftlicher Entwurf über ihre künstlerische Laufbahn (Wienbibliothek im Rathaus, Signatur: H.I.N.-193790)
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon [der Ersten und Zweiten Republik]. Wien: Ueberreuter 1992
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 134


Helene Wildbrunn im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.