Helmar Kögl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kögl, Helmar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45131
GNDGemeindsame Normdatei 133602192
Wikidata Q1603163
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. September 1944
GeburtsortOrt der Geburt Bad Hall
SterbedatumSterbedatum 27. Juli 2010
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Historiker, Erwachsenenbildner
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  5. August 2010
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 65, Reihe 2, Nummer 85

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 25. Juni 2010)
  • Ehrenband “In vestigiis Wollek“ des ÖCV


  • Vorsitzender der Verbandsführung des Österreichischen Cartellverbandes (1998 bis 2006)

Helmar Kögl, * 30. September 1944 Bad Hall, † 27. Juli 2010 Wien, Historiker, Erwachsenenbildner.

Biographie

Helmar Kögl besuchte das Stiftsgymnasium in Melk, sang im Knabenchor und genoss Klavier- und Orgelunterricht. Danach studierte er an der Universität Wien Geschichte und Philosophie und promovierte 1969 zum Dr. phil.

Nach seiner Ausbildung begann er die Berufslaufbahn als Sekretär der Familienstelle der Erzdiözese Wien, wechselte 1973 aber zur PR-Agentur Publico und ein Jahr später zur Hager-Werbeagentur. 1992 fand er einen neuen Wirkungsbereich in der Werbeabteilung des Wirtschaftsförderungsinstituts und wurde 1996 zum Sekretär des Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Leopold Maderthaner, berufen. Ab 2000 war er für die Öffentlichkeitsarbeit und Werbung des Wirtschaftsförderungsinstituts (WIFI) zuständig.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit machte Kögl auch eine Ausbildung zum diplomierten Ehe- und Familienberater und zum Psychotherapeuten. Seit seiner Jugend Mitglied katholischer Studentenverbindungen, war er von 1998 bis 2006 Vorsitzender der Verbandsführung des Österreichischen Cartellverbandes (ÖCV). Zahlreiche Korporationen verliehen ihm die Ehrenmitgliedschaft.

Nach seiner Pensionierung 2004 fand Kögl ein neues Wirkungsgebiet in der Wienbibliothek im Rathaus, wo er ab 2005 den riesigen Nachlass des Opernführers Marcel Prawy ordnete und bearbeitete. Außerdem organisierte der Musikliebhaber Opernreisen.

Literatur

Weblinks