Heribert Steinbauer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Steinbauer, Heribert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38852
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q1609943
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. März 1935
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Politiker, Verleger
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Nationalrat – Abgeordneter (04.11.1975 bis 06.11.1994)
  • Neubau – Bezirksvorsteher-Stellvertreter (26.11.1996 bis 09.05.2001)
  • ORF – Generalsekretär (1967 bis 1970)
  • ORF – Stellvertretender Generalsekretär (1970 bis 1975)

Heribert Steinbauer, * 29. März 1935 Wien, Politiker, Verleger.

Biografie

Heribert Steinbauer ist der Sohn des Rechtsanwalts Gustav Steinbauer. Nach der Matura studierte er Philosophie, Psychologie und Vergleichende Sprachwissenschaften an den Universitäten Wien und Freiburg. Nach beruflicher Tätigkeit in der deutschen Metallindustrie wirkte er 1960 bis 1962 am Institute of European Studies (Wien und Chicago). 1964 wurde er Leiter der Dokumentation der Bundesparteileitung der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) und führte 1967 bis 1979 die Abteilung Politik der Bundesparteileitung.

1967 übernahm er das Amt des Generalsekretärs des Österreichischen Rundfunks, das er bis 1970 ausübte. Anschließend fungierte er bis 1975 als Stellvertretender Generalsekretär des ORF. Nach seinem Ausscheiden aus der Geschäftsführung war er in der Hörer- und Sehervertretung tätig und ab 1977 Mitglied des Kuratoriums des ORF. Von November 1975 bis November 1994 gehörte Steinbauer dem Österreichischen Nationalrat an. Dort engagierte er sich besonders in Fragen der Medienpolitik und der Entwicklungszusammenarbeit. Für die ÖVP leitete er die Wahlkämpfe für die Nationalratswahlen 1975, 1983 und 1986 sowie für die Bundespräsidentenwahlen 1974 und 1986.

Nach seinem Rückzug aus der Bundespolitik bekleidete der Politiker, der auch langjähriger Bezirksparteiobmann der ÖVP-Neubau war, von 1996 bis 2001 die Funktion eines Bezirksvorsteher-Stellvertreters im 7. Bezirk. In dieser Position setzte er sich nicht zuletzt für die Neugestaltung des Urban-Loritz-Platzes ein. Danach gründete er mit der "Edition Steinbauer" einen eigenen Verlag, dessen Programm Kunst und Kultur ebenso umfasst wie Politik und Zeitgeschichte.

Quellen

Literatur

  • Urban-Loritz-Platz wird Schmuckstück. In: Rathauskorrespondenz, 02.11.1998

Weblinks