Hermann Grom-Rottmayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Grom-Rottmayer, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hochsch.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28127
GNDGemeindsame Normdatei 126333394
Wikidata Q1611272
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Dezember 1877
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. Jänner 1953
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Maler, Lithograph
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  3. November 1953
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Vizepräsident der Secession

Grom-Rottmayer Hermann, * 20. Dezember 1877 Wien, † 24. Jänner 1953 Wien (Zentralfriedhof), Genre- und Landschaftsmaler, Lithograph, Gattin (1904) Louise Bittner (Schwester des Komponisten Julius Bittner und des Staatsarchivars Ludwig Bittner), Sohn des Oberinspektors der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn ( † 1878).

War bis 1903 Offizier, studierte dann an der Akademie der bildenden Künste (1903-1906) und bei Ludwig Herterich an der Akademie in München (1906-1908), unternahm Studienreisen nach Italien und Paris und wurde 1910 Mitglied der Secession (1910-1939; zeitweise Vizepräsident). 1926 Professor für Zeichnen und Malen an der Technischen Hochschule Wien und Vorstand der Lehrkanzel für figurales Zeichnen, hielt er daneben auch Kurse für Komposition und schuf Theaterinszenierungen an der Wiener Frauenakademie. Gemälde befinden sich unter anderem in der Albertina, im Heeresmuseum und im Historischen Museum.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1937
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1953
  • Robert Weissenberger: Die Wiener Secession. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1971, S. 260