Hermann Reuther

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Hermann Reuther
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reuther, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hofrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26331
GNDGemeindsame Normdatei 130134392
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Mai 1882
GeburtsortOrt der Geburt Sternberg
SterbedatumSterbedatum 6. Jänner 1958
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kunsthistoriker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle
BildnameName des Bildes Hermann Reuther.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hermann Reuther

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der Städtischen Sammlungen (1925 bis 1936)
  • Präsident des Wiener Männergesangsvereines

Reuther Hermann, * 13. Mai 1882 Sternberg, Mähren (Sternberk, Tschechische Republik), † 6. Jänner 1958 Wien (Evangelischer Matzleinsdorfer Friedhof), Kunsthistoriker. Studierte an der Universität Wien, trat 1900 in den Dienst der Stadt Wien und wurde 1904 den Städtischen Sammlungen zugeteilt. Diese leitete er 1925-1935 als Direktor. Danach arbeitete er als Sachverständiger der Kunstabteilung des Dorotheums. Durch die Organisation großer Kunstausstellungen in Wien (beispielsweise Kaiser-Jubiläumsausstellung 1908, Erzherzog-Carl-Ausstellung 1909, Internationale Jagdausstellung 1910; Wien und die Wiener, Schubert, Johann Strauß, Haydn) und in anderen europäischen Großstädten wurde er sehr bekannt. Er erwarb für das Historische Museum Wien die Hayman-Sammlung und die Porzellansammlung aus dem Nachlass Mayr, für die Stadtbibliothek Nachlässe (darunter Josef Lewinsky), die Autographensammlung Nikolaus Dumbas sowie Beethoven-, Bruckner- und Anzengruber-Autographen. Hofrat.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Mitteilungs-Blatt der Museen Österreichs. 1958, S. 56 ff.
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 250, S. 279
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 11.05.1957