Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
|
Dirmhirn, Hermine
|
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
|
Hlawnicka, Hermine
|
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
|
|
Geschlecht
|
weiblich
|
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
|
60199
|
GNDGemeindsame Normdatei
|
|
Wikidata
|
|
GeburtsdatumDatum der Geburt
|
9. Dezember 1905
|
GeburtsortOrt der Geburt
|
Wien
|
SterbedatumSterbedatum
|
26. Februar 1943
|
SterbeortSterbeort
|
Wien
|
BerufBeruf
|
Modistin, Hausfrau, Widerstandskämpferin
|
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
|
Kommunistische Partei Österreichs
|
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
|
|
Nachlass/Vorlass
|
|
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
|
|
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
|
Gedenktage
|
Export
|
RDF
|
Recherche
|
|
Letzte Änderung am 10.12.2018 durch WIEN1.lanm09mer
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
|
27. Februar 1943
|
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
|
Zentralfriedhof
|
Grabstelle
|
Gruppe 40, Reihe 29, Nummer 8
|
Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Hermine Dirmhirn, * 9. Dezember 1905 Wien, † 26. Februar 1943 Wien, Modistin, Hausfrau, Widerstandskämpferin
Biografie
Hermine Dirmhirn wurde als Hermine Hlawnicka in Wien geboren. Nach Besuch der Volks- und Bürgerschule erlernte sie das Handwerk einer Modistin und war später im Haushalt tätig. Mit ihrem Mann Lothar hatte sie zwei Kinder und teilte dessen kommunistische Gesinnung und Widerstandstätigkeit. 1941 wurden beide von der Gestapo erfasst. Bei einer Hausdurchsuchung konnte kommunistisches Propagandamaterial sichergestellt werden. Das Ehepaar wurde schließlich im November 1942 wegen "Wehrkraftzersetzung" und "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Hermine Dirmhirn wurde am 26. Februar 1943 im Landesgericht Wien hingerichtet, wo sich im ehemaligen Hinrichtungsraum heute eine Gedenktafel auch mit ihrem Namen befindet.
Literatur
- Wolfgang Neugebauer: Der österreichische Widerstand 1938 - 1945. Wien: Steinbauer 2015, S. 137
Links