Lothar Dirmhirn

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dirmhirn, Lothar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Stadtinspektor
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  60198
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. September 1895
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 26. Februar 1943
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Magistratsbediensteter, Widerstandskämpfer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Kommunistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Februar 1943
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Reihe 29, Nummer 9

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lothar Dirmhirn, * 14. September 1895 Wien, † 26. Februar 1943 Wien, Magistratsbediensteter, Widerstandskämpfer.

Biografie

Lothar Dirmhirn arbeitete als Stadtinspektor bei den Wasserwerken der Stadt Wien. An seinem Arbeitsplatz gründete er in der NS-Zeit eine illegale "Betriebszelle" der Kommunistischen Partei Österreichs (KPÖ), deren Mitglieder verhaftete Gesinnungsgenossen unterstützten.

1941 wurden er und seine Frau Hermine von der Gestapo erfasst. Bei einer Hausdurchsuchung konnte kommunistisches Propagandamaterial sichergestellt werden. Das Ehepaar wurde schließlich im November 1942 wegen "Wehrkraftzersetzung" und "Vorbereitung zum Hochverrat" zum Tod verurteilt. Die Hinrichtung von Lothar Dirmhirn fand am 26. Februar 1943 im Landesgericht Wien statt, wo sich im ehemaligen Hinrichtungsraum heute eine Gedenktafel auch mit seinem Namen befindet.

Literatur

  • Wolfgang Neugebauer: Der österreichische Widerstand 1938−1945. Wien: Steinbauer 2015, S. 137

Weblinks