Hilde Weinberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weinberger, Hilde
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr.phil., Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39851
GNDGemeindsame Normdatei 117262676
Wikidata Q59653354
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. November 1913
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 12. Mai 2002
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Volksbildnerin, Schauspielerin, Regisseurin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Schauspielerin, Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  27. Mai 2002
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle 15/E/11/1

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenzeichen am Band (Verleihung: 1979)
  • Max Mell-Preis in Gold (Verleihung: 1984)
  • Preis des Wiener Kunstfonds für Darstellende Kunst (Verleihung: 1980)
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 10. Jänner 1984, Übernahme: 17. April 1984)
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 15. Dezember 1998, Übernahme: 18. Jänner 1999)


  • Obfrau des Landesverbandes Wien für Schulspiel
  • Vizepräsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Schulspiel (1987)

Hilde Weinberger, * 16. November 1913 Wien, † 12. Mai 2002 Wien, Volksbildnerin, Schauspielerin, Regisseurin.

Biografie

1945 wurde Hilde Weinberger künstlerische Leiterin des Studio der Hochschulen, wo sie auch Regie führte. 1947 nahm sie ihre Tätigkeit in der Volksbildung wieder auf und unterrichtete ab 1956 an der Volkshochschule Ottakring, wo sie ein eigenes "Dramatisches Studio" errichtete, um ihrer Theaterarbeit, gepaart mit volksbildnerischen Interessen, weiterzuführen. Von 1971 an leitete sie das "Theater im Werkraum". Bis 1998 brachte sie hier über 100 Theaterproduktionen.

Neben vielen anderen Tätigkeiten war Hilde Weinberger auch entscheidend an der Gründung und am Aufbau des Wiener Schultheaterfestivals und der Internationalen Jugendtheatertage in Wien beteiligt.

Hilde Weinberger galt als unermüdliche Volksbildnerin, Theaterlehrerin, Regisseurin und Schauspielerin, die ihre Theaterbegeisterung an Generationen von Menschen weitergab. 1979 erhielt sie das Ehrenzeichen des Landes Burgenland und wurde zur "Professorin" ernannt. 1980 erhielt sie den Preis des Wiener Kunstfonds für darstellende Kunst. 1984 wurde ihr das Ehrenzeichen des Verbandes österreichischer Volkshochschulen für besondere Verdienste um die Erwachsenenbildung verliehen. 1999 wurde Hilde Weinberger mit dem Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um das Land Wien ausgezeichnet. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie auf einer Station der Caritas Socialis.

Literatur

Herbert Lederer: Bevor alles verweht ... Wien 1968, S. 24–40 (Studio der Hochschulen)

Weblinks