Hochschaubahn

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Die Hochschaubahn befand sich unmittelbar neben dem Riesenrad, 1932
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1909
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1944
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18403
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Prater
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.01.2023 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Hochschaubahn.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Hochschaubahn befand sich unmittelbar neben dem Riesenrad, 1932
  • 2., Volksprater

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 12' 57.80" N, 16° 23' 47.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hochschaubahn ("Venedig in Wien"-Areal) am Generalstadtplan 1912.

Hochschaubahn (2., Volksprater). "Venedig in Wien"-Areal. Errichtet 1909 (Probefahrt 8. April, Eröffnung Ostersonntag) unmittelbar neben dem Riesenrad als "American Scenic Railway" im Rahmen des Vergnügungsparks Venedig in Wien. Auftraggeber war jedoch der Engländer L. A. Thompson (der bereits zuvor in London und in den USA kleinere Hochschaubahnen hatte erbauen lassen). Die elektrischen Anlagen und das Material stammten aus Wien, die Länge der Hochschaubahn betrug eine Meile, die Baukosten erreichten 1 Million Gulden. Die Hochschaubahn brannte am 16. September 1944 ab (wahrscheinlich Kurzschluss) und steckte dadurch auch das Riesenrad in Brand, dessen Waggons dabei eingebüßt wurden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die "Neue Wiener Hochschaubahn" errichtet, der weitere Anlagen folgten.

Quellen

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater einst und jetzt. Leipzig / Wien: Deutscher Verlag für Jugend und Volk 1935
  • Ursula Storch [Text u. Red.]: Das Pratermuseum. 62 Stichwörter zur Geschichte des Praters. Wien: Museen der Stadt Wien 1993, S. 32 f.