Daten zum Bauwerk
1, Rockhgasse 3, identisch mit Hohenstaufengasse 7.
Auf ehemals dem Schottenkloster gehörigen Gründen 1877 von Johann Mayr errichtet. 1885 Eigentum des Witwen- und Waisen Pensionsfonds des juridischen Kollegiums in Wien. Mit Kaufvertrag vom 29. April 1918 erwarb das Haus der "Wiener Giro- und Cassenverein" (siehe auch Rockhgasse 4).
Kriegsschäden
Am 12. März 1945 erhielt das Haus einen Bombentreffer, der das Dachgeschoß und das darunter legende Stockwerk im Wohntrakt Hohenstaufengasse in der Ausdehnung von sechs Fensterachsen zum Einsturz brachte. Das dritte Stockwerk wurde stark beschädigt, es dauerte längere Zeit, bis es von den Schuttmassen befreit werden konnte, worauf es ein Notdach erhielt.
Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre
- Witwen- und Waisen Pensionsfonds des juridischen Kollegiums (1885-1918)
- Wiener Giro- und Cassenverein (1918)
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 712