Hohenstaufengasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1870
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1870
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hohenstaufen
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Ringmauer, Kaiserliches Zeughaus (Oberes Arsenal)
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1151
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 50.73" N, 16° 21' 56.53" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hohenstaufengasse (1.), benannt (1870) nach der schwäbischen Dynastie der Hohenstaufen (1138-1254), die im 12./13. Jahrhundert römischeKaiser und römisch-deutsche Könige stellte und mehrfach unmittelbar auf die Geschichte Österreichs Einfluss nahm (beispielsweise Privilegium minus 1156 [Erhebung Österreichs zum Herzogtum]).

Zwischen Renngasse und Rockhgasse erstreckte sich das im 16. Jahrhundert errichtete kaiserliche Zeughaus (demoliert 1870), an der Helferstorferstraße ging die Ringmauer vorbei.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 710-711
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)