Wiener Giro- und Cassenverein
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Daten zum Bauwerk
Wiener Giro- und Cassenverein (1, Rockhgasse 4), erbaut 1880-1883 von Emil Förster für den Wiener Giro- und Cassenverein, im einspringenden Winkel der Rockhgasse gelegen, der nur Platz für das Hauptportal und je ein seitlich situiertes Fenster ließ. Vor dem Fall der Basteibefestigung hatte das Bauareal zum k. k. Zeughaus gehört. Das Gebäude, später Eigentum der Österreichischen Nationalbank, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg Bürohaus der Bundesländerversicherung (die 1961 in ihren Neubau 2, Praterstraße 1-7 übersiedelte).
In den 1970er Jahren war das Telegrafenbauamt Wien III eingemietet.
Literatur
- Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 387
- Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 359 f.
- Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, 475 f.