Hollergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 13.99" N, 16° 19' 27.83" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hollergasse (15., Reindorf, ab 1863: Rudolfsheim), benannt (Datum unbekannt) nach dem Reichtum der Gegend an Hollerstauden (Holunder bzw. Flieder; Holler). Die (gleichnamige) Fortsetzung der Gasse in Sechshaus war getrennt numeriert; in Penzing bis 1875 Penzinger Straße.
Gebäude
- Nummer 36: 1937/38 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes erbaut. Entwurf von Josef Vytiska
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Reindorf
- ab 1875: in Penzing: Pfarre Penzing; in Rudolfsheim: Pfarre Reindorf
- ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.): Pfarre Penzing; gerade ONr.: Pfarre Reindorf
- ab 1899: Pfarre Reindorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929