Hubert Gangl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gangl, Hubert
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  6876
GNDGemeindsame Normdatei 143452533
Wikidata Q1633153
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. September 1874
GeburtsortOrt der Geburt Graz
SterbedatumSterbedatum 7. August 1932
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Architekt
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hietzinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Päpstlicher St.-Georgius-Zivilorden (Verleihung: 1910)


Hubert Gangl, * 28. September 1874 Graz, † 7. August 1932 Wien, Architekt.

Biographie

Nach Besuch der Grazer Staatsgewerbeschule studierte Gangl an der Wiener Akademie (bei Friedrich Schmidt und Viktor Luntz). 1907/1908 baute er (in Bürogemeinschaft mit Eugen Felgel Ritter von Farnholz) den Wilhelm-Hof (5, Wiedner Hauptstraße 98, Nikolsdorfer Gasse 1). Allein entwarf er die Pläne für die Rosenkranzkirche (erbaut 1908/1909; Hetzendorfer Kirche). 1910 folgte die Kinderbewahranstalt (7), 1913/1914 das Fürstbischöfliche Alumnat (9, Boltzmanngasse). Von Gangls insgesamt 108 Bauten liegen viele außerhalb Wiens (Klöster Laab im Walde, Maria Anzbach, Bernhardsthal, Gablitz, Hotel Kamptalhof in Gars am Kamp), außerdem baute er am Pensionat St. Joseph der Schulbrüder in Strebersdorf (21, Anton-Böck-Gasse 16-22). Gangl wohnte in Hetzendorf (12, Schlöglgasse 38). Päpstlicher St.-Georgius-Zivilorden (1910).

Quellen

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 157
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 242
  • Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 145, 419
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Ein Bezirk stellt sich vor. Wien: Mohl 1976, S. 97
  • Julius Brunner: Hetzendorf und sein Schloß. Wien: Jugend und Volk 1972, S. 116, 155
  • Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 44
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44), S. 503
  • Walter Löhnert: 200 Jahre Pfarre Hetzendorf. 75 Jahre Rosenkranzkirche. Wien: Selbstverlag 1984, S. 98 ff.

Weblinks