Ignaz Unterberger
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Daten zur Person
Unterberger Ignaz, * 24. Juli 1742 (!) Cavalese, Südtirol, † 4. Dezember 1797 Stadt 486 ("Zum weißen Stern"; 1, Sterngasse 13), Maler, Graphiker, Neffe des Michelangelo Unterberger.
Zunächst Schüler seines Onkels Franz Sebald Unterberger, bildete er sich danach bei seinem Bruder Christoph Unterberger (1732-1798) in Rom weiter und kam nach 1776 nach Wien. Er fand in Graf Kaunitz einen Gönner, wurde Mitglied der Akademie der bildenden Künste und 1795 kaiserlicher Hofmaler; er war auch als Stecher und Porträtist tätig.
Literatur
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- Elfriede Baum: Österreichisches Barockmuseum im Unteren Belvedere. Wien [u.a.]: Herold 1980 (Österreichische Galerie Wien: Katalog 2), S. 728 ff., 724ff., 726 ff.
- Heinz Schöny: Lebensdaten. In: Wiener Geschichtsblätter 44 (1989), S. 90