Ingrid Reder

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Stadträtin Veronica Kaup-Hasler überreicht Ingrid Reder das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien (2022)
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Reder, Ingrid
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Zumtobel, Ingrid
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  364608
GNDGemeindsame Normdatei 1269876422
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1938
GeburtsortOrt der Geburt Frauenfeld
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Textildesignerin, Projektmanagerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes IngridReder.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Stadträtin Veronica Kaup-Hasler überreicht Ingrid Reder das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien (2022)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 19. Mai 2022, Übernahme: 1. September 2022)


Ingrid Reder, * 4. Juli 1938 Frauenfeld (Schweiz), Textildesignerin, Projektentwicklerin.

Biografie

Ingrid Reder wurde als Tochter des Gründers des Lichttechnikunternehmens "Zumtobel AG", Walter Zumtobel, 1938 in Frauenfeld (Schweiz) geboren. Die Textildesignerin führte von 1962 bis 1983 gemeinsam mit Christine Gössl die innovative Boutique "Etoile" in der Wiener Innenstadt. In den folgenden 15 Jahre war sie als Dozentin für Mode und Industrial Design an der Universität für angewandte Kunst tätig. Von 2013 bis 2018 gehörte Ingrid Reder dem Universitätsrat dieser Hochschule an. Nach ihrer Lehrtätigkeit widmete sich Ingrid Reder Projektberatungen und Projektfinanzierungen in sozialen und kulturellen Bereichen. Von 1990 bis 1994 war sie Gesellschafterin des "Falter"-Verlages.

Seit 1966 ist Ingrid Reder mit dem Politologen Christian Reder verheiratet. 2001 gründeten Ingrid und Christian Reder die Plattform "transferprojekte-rd.org", mit dem Ziel Mittel für Forschungsvorhaben und Interventionen für sozialpolitisch und kulturell relevante Initiativen zur Verfügung zu stellen. Seit 2011 wird die Initiative im Rahmen einer gemeinnützigen Privatstiftung weitergeführt. Eine großzügige Spende ermöglichte etwa das Weiterbestehen des Vereines "ZARA" sowie den Umbau seiner Büroräume. Auch den Büroumbau von Amnesty International Österreich wurde vom Ehepaar Reder finanziert.

Literatur

Weblinks