Innstraße

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48° 13' 55.83" N, 16° 23' 24.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Innstraße (2; seit 1900: 20), benannt (4. Juli 1890 laut Kommunalkalender) nach dem Inn, einem rechten Nebenfluss der Donau. Die Platanenallee steht als Naturdenkmal unter Schutz. An der Stelle des Hauses Nummer 6 stand bis 1905 eine Johannes-Nepomuk-Kapelle, bei der die tschechischen Bewohner Zwischenbrückens Abendandachten verrichteten. Donauregulierung.

Nummer 21: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929