Israelitischer Bethausverein der zionistischen Bezirkssektion Brigittenau
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Daten zur Organisation
48° 13' 44.97" N, 16° 22' 16.82" E zur Karte im Wien Kulturgut
Der Israelitische Bethausverein der zionistischen Bezirkssektion Brigittenau unterhielt bis 1938 in 20., Jägerstraße 30 ein jüdisches Bethaus und Vereinslokal.
Vereinsauflösung 1938-1940
Der Israelitische Bethausverein der zionistischen Bezirkssektion Brigittenau wurde nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten geschlossen und von nationalsozialistischen Parteistellen besetzt. Die amtliche Auflösung sowie dessen Löschung aus dem Vereinsregister durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände erfolgte im Verlauf der Jahre 1938 und 1940. [1]
Vereinsvorstand 1938
- Einer der Obmänner war Emil Nimhäuser
- Letzter Obmann war Karl Schlam, 1938 wohnhaft 20., Wallensteinstraße 5/11. [2]
Quellen
- Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien: IV Ac 31 A 20/8, Schachtel 557.
Literatur
- David Jüdische Kulturzeitschrift
- Jüdisches Jahrbuch 1932
- Krakauer Kalender vom Jahre 1937.
- Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. Vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5 Österreich), S. 101.
Einzelnachweise
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien: IV Ac 31 A 20/8, Schachtel 557.
- ↑ Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien: IV Ac 31 A 20/8, Schachtel 557 und David Jüdische Kulturzeitschrift.