Jans am Kienmarkt

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kienmarkt; Jans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18961
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1381 JL
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Bürgermeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Jans am Kienmarkt, * vor 1339, † nach 1381, Bürgermeister.

Biografie

Er war der Sohn des Georg am Kienmarkt und dessen Gattin Julia. Jans am Kienmarkt war zuerst verheiratet mit Barbara, seine zweite Gattin war Katrei.

Er war 1374 bis 1376 und 1379 bis 1381 in einer politisch unruhigen Zeit Bürgermeister. Nach Rudolfs IV. Tod (1365) teilten sich dessen Bruder Albrecht III. und Leopold III. das Erbe. 1375 erwog man sogar eine Teilung Wiens. Im Neuberger Vertrag vom 23. September 1379 fand man eine weniger rigorose Lösung, bei der Wien gemeinsam mit Niederösterreich und Oberösterreich Albrecht III. zufiel.

Literatur

  • Handbuch der Stadt Wien 98 (1983/84), S. II/224
  • Felix Czeike: Wien und seine Bürgermeister. Sieben Jahrhunderte Wiener Stadtgeschichte. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1974, S. 94
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur, Wien ²1951 ff (Manuskript im Wiener Stadt- und Landesarchiv), 1, 547, 552; 4, 254; 5, 39, 258.
  • Geschichte der Stadt Wien. Hg. vom Altertumsverein zu Wien. Band 2. Wien: Holzhausen 1897-1918, S. 385